Konzentrieren – eigentlich doch ganz leicht, oder?
Konzentrieren – eigentlich doch ganz leicht, oder?

Konzentrieren – eigentlich doch ganz leicht, oder?

10 Tipps, die bei Konzentrationsproblemen helfen

1. Die Störquelle finden

Wenn man weiß, warum man sich nicht konzentrieren kann, ist es oft viel einfacher, das Problem zu lösen. Es ist leichter sich zu konzentrieren, wenn man nichts um sich hat. Man muss sich ganz auf die Aufgabe konzentrieren, denn wenn wir die Aufgabe uninteressant finden, fällt uns das Konzentrieren schwerer.

2. Die Umgebung aufräumen

Ein aufgeräumter Schreibtisch ist oft auch eine Hilfe. Man ist viel geordneter und wenn man alles weggeräumt hat, ist es oft auch viel leichter sich nicht abzulenken.

(Tipp: Auch ein aufgeräumter Geist hilft!)

3. Mal das Telefon ausschalten

Ja, es ist manchmal schwer, das Handy wegzulegen, wenn gerade ein spannendes Video hochgeladen wurde. Natürlich ist es dann schwerer, sich auf die Hausaufgaben o. ä. zu konzentrieren. Dagegen helfen feste Handyzeiten, in denen man Anrufe annimmt oder die Nachrichten checkt, zum Beispiel jede Stunde. So kann man sich, während diese Stunde läuft, mit Schule oder ähnlichem beschäftigen, ohne von nervigem Handygebimmel abgelenkt zu werden.

(Tipp: Meistens hilft es, einfach nur das Handy auf stumm zu schalten.)

4. Ruhige Räume finden

Oft hilft es auch, einfach mal den Kopf abzuschalten. Dafür braucht man sich nur einen ruhigen Ort suchen, und sich von keinem Baustellenlärm ablenken lassen. Wenn man aber in einem Neubaugebiet wohnt, kann man sich auch einfach die Kopfhörer aufsetzen und Entspannungsmusik anmachen. Nach ca. 30 Minuten kann man sich dann wieder ans Lernen setzen.

5. Meditation

Meditation wird von ca. 98 Prozent der Ärzte empfohlen. Es hilft, die Gedanken einfach weiterziehen zu lassen und nicht an die Sachen zu denken, die man noch erledigen muss. Eine ganz einfache Meditationsübung ist der Solar Plexus. Dabei nimmt man die eine Hand auf die Lunge und die andere auf den Bauch (wie rum ist egal). Man atmet dabei sozusagen in den Bauch.

(Tipp: Der Solar Plexus hilft auch beim Einschlafen.)

6. Eine Entspannungszeit gönnen

Einatmen… Ausatmen… Ein… Aus… Ja, die Entspannung. Ein ganz einfaches Mittel, die überflüssigen Gedanken aus dem Kopf zu schlagen. Das Gehirn wird durchblutet (auch gerne genannt: geputzt) und man kann neue Gedanken fassen.

7. Ernährung und Bewegung

Ein konstanter Glucosespiegel ist sehr wichtig. Deswegen lieber fünf kleine Mahlzeiten, als zwei große. Damit das klappt, muss man das konstant durchziehen. Als Bewegung reicht ein- bis zweimal pro Woche joggen oder ins Fitnessstudio gehen.

8. Konzentrieren muss man lernen

Natürlich glaubt man gleich: Hä, konzentrieren muss ich nicht lernen, wenn ich einmal Probleme mit einer Aufgabe habe! Aber: Es stimmt! Denn dein Gehirn lernt jede Sekunde etwas dazu. Dein Gehirn will lernen. Und auch, wenn du dich beim Lernen für die Arbeit konzentrierst, lernst du beim Konzentrieren. Und wenn man sich beim Lernen nicht konzentrieren kann, lernt man nicht beim Konzentrieren. Und damit man das Konzentrieren nicht verlernt (was ziemlich unwahrscheinlich ist), sollte man das Konzentrieren lernen.

9. Sauer macht schlau

Dafür braucht man eine einfache Zitrone oder Ähnliches. Manchmal reicht auch eine Aromakerze.

10. Den Vormittag nutzen

Manche nehmen sich den ganzen Vormittag Zeit, sich fertig zu machen, und lernen am Nachmittag. Dabei ist das gar nicht Empfehlenswert. Lieber am Vormittag lernen und am Nachmittag raus und den Kopf frei kriegen. Natürlich geht das bei Schulkindern das schlecht. Da gibt es eine einfache Lösung: zwischen den Lernzeiten Pausen machen. Lieber eine Woche vorher anfangen und jeden Tag ein bisschen etwas lernen.

Ich hoffe, euch haben die Tipps geholfen!