Wahrscheinlich findet ihr fast alle Mücken nur lästig und nutzlos. Aber tatsächlich haben diese Insekten eine wichtige Rolle im Ökosystem. Mücken und deren Larven sind nämlich die Beute für andere Tiere wie zum Beispiel Spinnen, Fische, Amphibien, Libellen und Vögel. Wenn es Mücken nicht mehr gäbe, wäre das schlecht für die Natur und damit auch für die Menschheit. Außerdem bestäuben Mücken zum Beispiel die Kakaopflanzen. Wenn Mücken nicht da wären, gäbe es also weniger Schokolade! Und wer kann das schon wollen?
Was gegen Mücken und Mückenstiche hilft
Auch wenn Mücken also viel wichtiger sind, als viele von uns meinen, leiden wir vermutliche alle sehr, wenn wir von ihnen gestochen werden oder wenn wir nicht einschlafen können, wenn eine Mücke in unserem Zimmer nervtötend herumsummt. Doch es gibt Hilfsmittel gegen … Kräuter wie Minze, Zitronenmelisse, Thymian, Basilikum und Lavendel mögen Mücken gar nicht. Am besten hilft wenn die Kräuter in Töpfen nahe der Eingangstür oder auf einem Fensterbrett stehen. Aber auch chemische Mittel, wie zum Beispiel Autan oder Mückenfallen.
Gegen Mückenstiche hilft:
- Kühlen um die Schwellungen um den Juckreiz zu lindern.
- Erhitzen um das Gift zu verbrennen.
Informationen zu Mücken
Diese Mückenarten gibt es in Deutschland:
- Gemeine Stechmücke (gemein = normal)
- Ringelmücke
- Überschwemmungsmücke
- Gnitzen (Bartmücke)
- Kriebelemücke
- asiatische Tigermücke (kommt bisher nur in Baden-Württemberg vor)
(Blutgruppe A und B sind bei Mücken unbeliebt, aber Blutgruppe A noch mehr als B)
Mückenstiche und ihre Folgen
Mücken können mit ihren Stichen Krankheiten übertragen, wie zum Beispiel Malaria, das Gelbfieber, das Dengue-Virus, das Zika-Virus, die Afrikanische Schlafkrankheit, die Flussblindheit oder Rift-Valley-Fieber.
Diese Krankheiten werden fast nur in Afrika, Asien oder Amerika vorgefunden.
Fazit
Mücken sind Beute für andere Tiere und sie bestäuben Pflanzen was wichtig für unser Ökosystem ist. Aber sie können auch gefährliche Krankheiten übertragen. Das heißt, Mücken sind nicht Nutzlos, aber manche Menschen könnten gut auf sie verzichten.
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