Lehrer und ihre improvisierten Lösungen für digitale Startschwierigkeiten
Hallo, technikaffine Schülerinnen und Schüler,
wir alle wissen, dass wir im Zeitalter der Digitalisierung leben. Doch manchmal vergisst uns die Technik daran zu erinnern, dass sie immer noch gerne ihren eigenen Kopf hat. Wenn Smartboards zu Stummboards werden und WLAN-Verbindungen zu nervenaufreibenden Warteschleifen mutieren, zeigen unsere Lehrer wahre Improvisationskünste. Heute werfen wir einen Blick auf die Helden des Klassenzimmers, wenn die Technik mal wieder „nein“ sagt.
1. Der Standard: Zurück zur Kreidetafel
Wenn der Projektor den Geist aufgibt und die Präsentation im digitalen Nirwana verschwindet, holen einige Lehrer einfach die gute alte Kreidetafel hervor. Als wären sie Zeitreisende aus vergangenen Schulzeiten, kämpfen sie mit Staub und Kritzelkunst gegen die Bedrohung durch das digitale Dunkel an.
2. Handgeschriebene Hightech-Diagramme
Kein Zugriff auf den Laptop, keine Möglichkeit das Whiteboard zu nutzen – was macht ein mutiger Lehrer? Ganz einfach: Handgeschriebene Diagramme auf Papier. Wenn Kreativität gefragt ist, lassen einige Lehrer ihre innere Künstlerin oder ihren inneren Künstler raus und zaubern eindrucksvolle Grafiken mit Stift und Papier.
3. Die „Laptop als Buchstütze“-Methode
Manchmal weigert sich der Laptop einfach, sich einzuschalten. Aber Lehrer geben nicht auf! Sie nutzen ihre Improvisationskünste und verwandeln den widerspenstigen Rechner in eine hochmoderne Buchstütze. Wer hätte gedacht, dass ein Laptop so multifunktional sein kann?
4. „All Eyes on Me“ – im wahrsten Sinne des Wortes
Wenn der geplante lehrreiche Film im wahrsten Sinne des Wortes ausbleibt, nehmen einige Lehrer das in die Hand, wofür sie geboren wurden: das Unterhalten. Sie schlüpfen in verschiedene Rollen, geben lustige Imitationen bekannter Persönlichkeiten zum Besten oder erzählen spontane Geschichten, die so manch einen schmunzeln lassen. (So erfuhr ich, dass Herr Lücht einmal Fische geklaut hat!!)
5. Die unerwartete Konversation
Manchmal erweist sich das Fehlen digitaler Technologien als perfekte Gelegenheit für den niemals veralteten Dialog. Lehrer nutzen die Gelegenheit, um mit den Schülern ins Gespräch zu kommen – wer braucht schon PowerPoint-Präsentationen, wenn man Geschichten und Erfahrungen teilen kann? Jedoch gibt es einige, die Details aus ihrem Leben erzählen, die man eigentlich nicht so genau wissen wollte…
Die nächste Mal, wenn die Technik im Klassenzimmer streikt, behaltet im Hinterkopf, dass unsere Lehrer die wahren Meisterinnen und Meister der Improvisation sind . Also, wenn euer Lehrer das nächste Mal den Raum betritt, ein gezwungenes Lächeln aufsetzt und sagt: „Die Technik hat heute frei“, wisst ihr, dass ihr eine legendäre Stunde voller Einfallsreichtum vor euch habt.
Titelbild: pixabay.com
Hallo, ich finde dein Artikel sehr gelungen.Ich mag es,das du so viel schreibst.