Ab wann spricht man von Mobbing?
Von Mobbing spricht man, sobald eine Person oder eine Gruppe eine andere Person über einen längeren Zeitraum schikaniert.
Cybermobbing
Cybermobbing ist, wenn man im Internet gemobbt wird, indem man beleidigt wird oder irgendwelche Daten von einem auf anderen Plattformen hochgeladen werden. Das kann aber auch in Klassenchats passieren, sei es über Mitschüler oder Lehrer.
Verbales Mobbing
Verbales Mobbing ist, wenn die Mobber einen mit Wörtern kritisieren, zum Beispiel in Bezug auf das Aussehen („Deine Kleidung sieht so hässlich aus“), das Verhalten („Du Streber“) oder die Herkunft („Geh zurück, wo du herkommst“). Es fließt zwar kein Blut, aber die Betroffenen können psychischen Schaden erleiden. Das, was die Mobber sagen, muss nicht stimmen. Ihr Ziel ist einzig und allein, dass die gemobbte Person sich schlecht fühlt.
Körperliches Mobbing
Körperliches Mobbing ist das brutalste Mobbing, das es gibt. Die Mobber terrorisieren einen, schubsen einen oder stellen einem auch das Bein, damit sie testen können, wie weit sie eigentlich wirklich gehen können. Es sind oft Gruppen, die auf einen Gewalt ausüben. Diese Gewalt besteht aus heftigen Schubsern, starken Tritten oder auch Schlägen, womit das Opfer eingeschüchtert wird.
Nonverbales Mobbing
Nonverbales Mobbing ist, wenn man eine Person aus der Gruppe ausschließt, z.B. aus der Klassengemeinschaft oder der Clique. Die anderen fangen an zu tuscheln, nachzuäffen oder auch auszugrenzen. Es kann aber auch passieren, dass wenn man in einen Raum kommt, dass es auf einmal ganz leise wird, dass man nicht zur Party eingeladen wird oder auch, dass man giftige Blicke zugeworfen bekommt. Der Stuhl neben dir bleibt immer leer. Das ist für einen sehr schwer zu verkraften, da man immer zwischenmenschliche Beziehungen braucht, egal ob man es zugibt oder nicht.
Quelle: Diese Informationen habe ich aus eigenem Wissen und von DAK Gesundheit.
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