Am 19. Oktober dieses Jahres überfielen mutmaßlich vier Täter den Louvre in Paris. Kurz nach der Eröffnung des berühmten Kunst-Museums am Morgen stiegen die Verbrecher in das Gebäude ein.
Kulturministerin Rachida Dati erklärte nach dem Überfall: “Das waren Profis“. Dies begründete sie nach Ansicht der Bilder der Überwachungskameras damit, dass die Täter innerhalb von vier Minuten die Beute aus den Vitrinen nahmen. Sie seien ruhig geblieben und haben niemanden verletzt. In das Museum kamen sie durch das Aufschneiden eines Fensters mit einem Trennschleifer. Mit einer Hebebühne kamen sie auf den Balkon des Fensters. Nachdem zwei der Verbrecher mit ihrer Beute im Wert von ungefähr 88 Millionen Euro unbeschadet aus dem Museum geflüchtet waren, entkamen sie mit zwei bereitgestellten Motorrädern über die Autobahn. Die anderen beiden hatten das Fluchtfahrzeug gesichert. Doch eine Woche später wurden zwei mutmaßliche Täter gefasst. Der eine wurde am Flughafen von Paris-Charles-de-Gaulle gefasst. Der andere in der Region Paris. Sie wurden mithilfe von rund 150 DNA-Spuren überführt.
Wahrscheinlich gibt es noch zwei weitere Verbrecher, von denen jedoch bisher jede Spur fehlt. Die Beute ist bis heute verschwunden.
Titelbild: pixabay.com
 
				    